Am 12. Februar 2023 Markus Bärtschiger wieder in den Kantonsrat wählen

Hast du Fragen an Markus Bärtschiger? Schreibe ihm eine Mail.

zu Smartvote von Markus


Wahlkampf vom 17. Dezember 2022


Sichere Energie für alle, ohne Umweltbelastung! Das ist mir wichtig.

Die Diskussionen der letzten Wochen machen es uns wieder einmal schmerzlich bewusst: Unsere Gesellschaft braucht viel Energie, sehr viel Energie. Wie wir aber zu dieser Energie kommen, ist ungewiss und wir sind Abhängig von Despoten in diversen Himmelsrichtungen.

Unsere Energiegewinnung steht vor einer dramatischen Wende: Steigende Oel- und Gaspreise, Unsicherheiten bei der Stromversorgung. Von der drohenden Klimakrise ganz zu schweigen. Wir und unsere Wirtschaft müssen uns bewegen – schnell bewegen. Trotzdem wird der Ausbau von erneuerbaren Energien, wie Sonnen- und Windkraft, verschlafen oder politisch gebremst.

Umso schlimmer ist die Tatsache, dass auch die bestehenden Stromerzeuger der Schweiz, allen voran die AXPO, die zu einem grossen Teil dem Kanton Zürich gehört, ihre Aufgaben nicht wie sie müssten erfüllen. Sie sind in den letzten Jahren immer unfähiger geworden, eine einheimische Energieversorgung sicherzustellen. Die AXPO wurde von einem Kraftwerk- und Netzbetreiber, mit dem ältesten Atomkraftwerken der Welt, zu einem Energiehändler, nicht zuletzt auch zu einem riesigen internationalen Gashändler. Zu einem wildgewordenen Zocker, welcher sich in Spekulationen einlässt, so dass er eine Staatsgarantie beanspruchen muss. Die bürgerlichen Mehrheiten haben es geschafft, die AXPO durch die Hintertür quasi zu privatisieren. Die Folgen: Die Versorgungssicherheit ist in Gefahr, weil sie ausdrücklich nicht mehr zur Aufgabe einer AXPO gehört, so mindestens die Lesart der AXPO-Geschäftsleitung. Eine sichere Stromversorgung ist aber systemrelevant. Bessere Aufsicht und mehr Einflussmöglichkeiten sind offenbar dringend nötig. Daher muss das Volk wieder mehr in die Entscheidungen eingebunden werden. Das fordert die SP schon seit Jahren!

Krisen haben nur dann einen Sinn, wenn sie auch Tief- und Langzeitschläfer aller Parteien aufwecken können. Umweltschutz, Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit sind eigentlich längst keine Gegensätze mehr. Jeder in dieser Gesellschaft muss inzwischen begriffen haben, was der Klimawandel ist und was die Auswirkungen sind. Die nächsten 30 Jahre wird sich alles um die Vermeidung von klimaschädlichen Gasen drehen, um die Erzeugung von nicht fossiler Energie. Wenn wir es wirklich wollen, können wir diese Probleme lösen, die sichere Technologie ist weitgehend vorhanden. Auch wenn diese Änderungen eine grosse wirtschaftliche Umschichtung und Verzicht bedeuten, werden sie auch neue und interessante Arbeitsplätze schaffen. Gerade Krisenzeiten wie diese erweisen sich als Beschleuniger, bringen das nötige Umdenken und die nötigen Technologien zum Durchbruch. Die SP hat sich schon immer und wird sich auch künftig für ein beschleunigtes Umdenken in der Energieerzeugung einsetzen.


Gewonnener Wahlkampf (zweiter Wahlgang) für Stadtpräsidium von Schlieren


Wahlkampf für Stadtpräsidium und Stadtrat von Schlieren

Schlieren zu einer freundlichen und klimaneutralen Stadt umbauen

Markus Bärtschiger (59) engagiert sich seit zwölf Jahren im Stadtrat Schlieren. Er ist zusätzlich seit vier Jahren Stadtpräsident. Nach seinem Studium der Volkswirtschaft hat Bärtschiger in diversen Unternehmen und verschiedenen führenden Positionen gearbeitet. Zudem ist er Verwaltungsratspräsident des Spitals Limmattal und Kantonsrat.

In all den Jahren seines politischen Wirkens hat sich Markus Bärtschiger beharrlich für die Umwelt und den Klimaschutz eingesetzt. Zu seinen Erfolgen gehört der gelungene Widerstand gegen die Überbauung der Geissweid. Er war einer der „Väter“ der baldigen Begegnungszone am Bahnhof. Ausserdem war er im Kantonsrat einer der Gestalter des Energiegesetzes.

Markus Bärtschiger ist nie ein eindimensional denkender Politiker. Im Gegenteil, er hat die neue Wirtschaftsstrategie der Stadt nicht nur veranlasst, sondern zusammen mit der Wirtschaft erarbeitet. Mit dem Aufbau der neuen städtischen Abteilung „Gesellschaft“ hat er dafür gesorgt, dass Vereine, die Kultur und Familien künftig in der Stadt bessere Ansprechpartner kriegen. So werden deren Anliegen besser gehört. Auch die wichtige Integration von Neuzuzügern aus dem In- und Ausland kann so vereinfacht und beschleunigt werden.

Hier will Markus Bärtschiger in den nächsten Jahren prioritär wirken:

  1. „Ich wünsche mir aktive und herzliche Vereine“: Vereine bilden den lokalen „Kitt“ für das friedliche Zusammenleben in der Gemeinde. Entsprechend müssen diese gefördert werden. An geförderte Vereine darf und soll die Stadt aber auch Forderungen stellen.
  2. Bezahlbare und klimafreundliche Wohnungen: Das Parlament und der Stadtrat müssen ihre Kompetenzen ausschöpfen und so eine aktive Liegenschaftenpolitik betreiben, um den Anteil an gemeinnützigen Wohnungen stetig zu erhöhen. Diese Wohnungen müssen dabei sozial und mieterverträglich für das Klimaschutzziel von „Netto Null“ fit gemacht werden.
  3. Sicheres Velofahren: Es braucht durchgehende und sichere Velorouten. Ohne den Fussverkehr zu stören, muss das ökologisch sinnvolle Velofahren weiter gefördert werden.
  4. Solaranlagen auf die Dächer! Die Stadt muss selbst mehr Solaranlagen bauen oder deren Bau fördern.